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Kurz Vita

Die Sopranistin Mechthild Bach studierte an der Musikhochschule Frankfurt Gesang dei Prof. Elsa Cavelti. Weitere Studien führten sie zu Prof. Elisabeth Schwarzkopf, Prof. Laura Sarti und Prof. Vera Rosza. Ab dem Jahr 1986 war sie Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Opernengagements führten Mechthild Bach an verschiedene deutsche Bühnen (u.a. Heidelberg, Darmstadt, Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg, Hamburg Nationaltheater München), an denen sie sich ein breites Repertoire als lyrischer Sopran erarbeitete.

Als Konzertsängerin pflegt sie eine regelmäßige Zusammenarbeit mit renommierten Künstlern und Ensembles in ganz Europa, so mit R. Goebel, M. Schneider, F. Bernius, U. Gronostay, M. Creed, P. Neumann, M. Honeck, S. Kujken, T. Koopman, H. Rilling, K. Junghänel, R. Otto und vielen anderen. Sie trat u.a. bei den Dresdner Musiktagen auf sowie den Herbstlichen Musiktagen in Bad Urach, der Stuttgarter Bachakademie, den Weilburger Schloßkonzerten, in den Philharmonien in Berlin und Köln, dem Schauspieljaus in Berlin, dem Amsterdamer Concertgebouw sowie weiteren bedeutenden Musikzentren in ganz Europa. 

Zahlreiche Rundfunk- und CD- Einspielungen dokumentieren das künstlerische Schaffen der Sängerin. Die Aufnahme von Zelenkas Missa Dei Patris, bei der Mechthild Bach als Solistin mitwirkte, wurde im Jahr 2002 mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Im Jahr 2006 wirkte sie im Rahmen der Händel-Festspiele Halle in der Produktion von Händels "Admeto, re di Tessaglia" in der Partie der Antigona mit im Sommer dieses Jahres sang sie die Sopran-Partie in der vierten Symphonie von Gustav Mahler bei den Mahler-Festwochen in Toblach. Im Oktober des Jahres 2007 sang Mechthild Bach in Luzern die Partie der "Alice Ford" in Verdis "Falstaff".