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Atelier in Summer 2023

A series of concerts, presentations, lectures, interactive exhibits, workshops, and discussions

„Maschinelle Pareidolia” — New works on the subject of AI and the voices ofArtemi Gioti, Ludvig Elblaus, Claudio Panariello, and Luc Döbereiner

Pareidolia refers to the phenomenon of recognizing patterns, voices, faces and objects in things or sounds that do not actually contain them. We mean objects seen in the passing clouds or recognizing a face on the surface of Mars. Human perception is constantly looking for known patterns and meanings. Similarly, AI seeks to recognize for patterns and meaning in data  and here here too, there are misinterpretations. AI hears voices, it imagines forms in random noise, dreams up faces, and produces phantasmagoria and "phantom sounds." The concert program „Maschinelle Pareidolia” occupies itself with the generative potential of AI, a potential that does not just lie in functioning identification, but rather in the creative mistakes of this technology. This is about, in particular, the relationship between AI and the human voice, its identity and embodiment, speech recognition, distortion, and synthesis.

This program consists of four new compositions for the ensemble AuditivVokal Dresden, which deals with the relationship between man and machine in different ways. The piece by Claudio Panariello investigates how and what crying,  despair, and finally their disintegration mean for the machine. The composition by Ludvig Elblaus combines a live vocal performance with an electronic part generated in real time. While the singers adapt, the machine tries to do the same and sets both worlds next to each other. The piece by Artemi Gioti investigates the transformative potential of new technologies for musical thinking and explores human-computer co-creativity. Luc Döbereiner's composition occupies itself with the relationship between the human voice and synthetic sounds and with it, how musical decisions can be made collectively and collaboratively between the performers and algorithms.

„Maschinelle Pareidolia”  is supported by  the impulse program "Culture after Corona" of the Ministry for Science, Research, and Art Baden-Württemberg.

Information to follow

When Music Design students and Instrumentalists work together, something new and creative arises: Music, in which acoustic sounds are created on an equal footing with electronic ones, interacts, coalesces. A whole special live experience is offered at the studio concert in the Kesselhaus with new formed works for various instruments in combination with live electronics.

Students of the Spatial Acoustics Seminar under the direction of Prof. Ludger Brümmer and Prof. Dr. Joachim Goßmann present compositions and musical experiments with the multi-channel spatial acoustics system of the University.

In the context of the event "Trossingen Open" works will be presented: there will be a multi-faceted sound experience on the multi-channel system in the "Klangpavillon", in-house productions in the field of radio plays, and spatial acoustics compositions, which invite you to linger and listen. A detailed playing for the Klangpavillon will follow.

Music design students in their 5th and 6th semesters present the results of their end of year projects. These include music productions, installations and performances. Program details to follow.

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Atelier im Sommer 2023

Eine Reihe mit Konzerten, Präsentationen, Vorträgen, interaktiven Ausstellungen, Workshops & Diskussionen

„Maschinelle Pareidolia” — Neue Werke zum Thema KI und Stimme von Artemi Gioti, Ludvig Elblaus, Claudio Panariello und Luc Döbereiner

Pareidolie bezeichnet das Phänomen, Muster, Stimmen, Gesichter und Gegenstände in Dingen oder Klängen zu erkennen, die diese gar nicht beinhalten. So meinen wir, Objekte in  vorbeiziehende Wolken zu sehen oder ein Gesicht auf der Marsoberfläche zu erkennen. Die menschliche Wahrnehmung sucht ständig nach bekannten Mustern und Bedeutungen. Ähnlich versucht auch KI, Muster und Bedeutung in Daten zu erkennen und auch hier kommt es zu Fehldeutungen. KI hört Stimmen, sie imaginiert Formen im Rauschen, erträumt sich Gesichter und erzeugt somit gewissermaßen Trugbilder und „Trugklänge”. Das Konzertprogramm „Maschinelle Pareidolia” beschäftigt sich mit dem generativen Potential von KI, ein Potential, das eben nicht bloß im funktionierenden Identifizieren liegt, sondern in den kreativen Fehlern dieser Technologie. Dabei geht es insbesondere um das Verhältnis von KI und menschlicher Stimme, ihrer Identität und Körperlichkeit, Spracherkennung, Verfremdung und Synthese.

Das Programm besteht aus vier neuen Kompositionen für das Ensemble AuditivVokal Dresden, die sich verschiedentlich mit dem Verhältnis von Mensch und Maschine beschäftigen. Das Stück von Claudio Panariello untersucht, wie und was Weinen, Verzweiflung und schließlich deren Auflösung für die Maschine bedeutet. Die Komposition von Ludvig Elblaus kombiniert eine Live-Gesangsperformance mit in Echtzeit generierten elektronischen Teilen. Während sich die Sängerinnen und Sänger anpassen, versuchen die Maschinen dasselbe zu tun und stellen die beiden Welten nebeneinander. Das Stück von Artemi Gioti untersucht das transformative Potenzial neuer Technologien für das musikalische Denken und erforscht Mensch-Computer-Ko-Kreativität. Luc Döbereiners Komposition beschäftigt sich mit dem Verhältnis von menschlicher Stimme und synthetischen Klängen und damit, wie musikalische Entscheidungen kollektiv und gemeinsam durch Performer:innen und Algorithmen getroffen werden können.

„Maschinelle Pareidolia” wird gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Informationen folgen

Wenn Musikdesign-Studierende und Instrumentalist*innen sich zusammentun, entsteht Neues und Kreatives: Musik, bei der akustische Klänge gleichberechtigt mit elektronischen entstehen, interagieren, verschmelzen. Ein ganz besonderes Live-Erlebnis bietet sich beim Atelierkonzert im Kesselhaus mit neu entstandenen Werken für unterschiedlichste Instrumente in Kombination mit Live-Elektronik.

Studierende des Seminars Raumklang unter der Leitung von Prof. Ludger Brümmer und Prof. Dr. Joachim Goßmann stellen Kompositionen und musikalische Experimente mit den Mehrkanal-Raumklangsystemen der Hochschule vor.

Programm am 13.06.2023 um 19:30 Uhr: 

Raumklang in 153:

  • Dominik Rösler - Orbit 4:45 
  • Nicolas Verspohl - Demons  5:00
  • Emre Nurbeyler - Stück für Raumklang 5:00
  • Ludger Brümmer - Falling 26:00   

Klangpavillon im Hochschulgarten:

  • Morris Dinort - “Remix Falling” 15:00
  • Luka Knezevic - “Traumfiguren” 7:00
  • Joel Schellhorn - WarumIchTanz 7:00

Programm am 20.06.2023 um 19:30 Uhr: 


Teil 1 - In 153

  • Leon Aviles Fucyman - Tanzraum - 15:00-20:00  
  • Peter Wehmann - Gezemaneh  10:25

Teil 2 - Im Pavillon

  • Nicolas Verspohl - Cycles  6:00-10:00 
  • Valentin Schimpf  Ringing Patterns 1 - 5:00 
  • Joel Schellhorn - Audio Engage - Dauer: variabel 
  • Valentin Schimpf - Ringing Patterns 2 - 5:00 

Teil 3 - In  153

  • Paul Rückert
    • Prepared Piano 6:00
    • Timeless 4:00

Zum Ausklang:

Joel Schellhorn - “Live-Coding Techno” Mit Echtzeit-Verraumklanglichung von  Paul

Im Rahmen der Veranstaltung  "Trossingen Open" werden Arbeiten präsentiert, die auf der Mehrkanalanlage im "Klangpavillon" präsentiert werden, von Eigenproduktionen im Bereich Höspiel bis zu Raumklangkompositionen wird es ein facettenreiches Klangerlebnis geben, das zum verweilen und zuhören einlädt. Ein detaillierter Spielplan für den Klangpavillon folgt.

 Eröffnungsveranstaltung des „Latent Space“ – Raum für künstlerische Forschung  und Design in Musik & KI

Mit der Fertigstellung des Labors Latent Space lädt das KISS-Team der Hochschule für Musik (HfM) Trossingen herzlich zu dessen offizieller Eröffnung am 14.07.2023 im Gründer- und Kreativzentrum DIE HALLE in Villingen-Schwenningen ein. Latent Space fungiert den Studierenden zukünftig als offener, kollaborativer Raum zur Durchführung und Präsentation musikalisch-ästhetischer Experimente mit KI. Die Veranstaltung startet um 15:00 Uhr und wird von Präsentationen und Performances Studierender des Studiengangs Musikdesign umrahmt.

Programm:

  • 15:00 – Veranstaltungsbeginn: Installation-Performances und Demostationen
  • 16:30 – Prof. Dr. Luc Döbereiner – „Chaos und maschinelles Lernen“
  • 17:00 – Ansprachen
  • 17:30 – Konzert: Präsentationen von Studierendenarbeiten „Emergente Patterns in Musik und Natur“

Standort: DIE HALLE Gründer- und Kreativzentrum (Villingen-Schwenningen), Lichtensteinstraße 6, 78056 Villingen-Schwenningen (Google Maps Link)

Musikdesignstudierende im 5. und 6. Semester präsentieren die Ergebnisse ihrer Jahresprojekte. Dazu zählen Musikproduktionen, Installationen und Performances. Programmdetails folgen.   

Von 17:00-18:00 Uhr sind in verschiedenen Räumen des Hans-Lenz-Hauses installative Arbeiten installiert. Ab 18:00 Uhr werden die weiteren Jahresprojekte im Saal C102 präsentiert.