Ahner - Teilhabe und Musizierpraxis in postdigitalen Kontexten
MODUL | MG I: FD/W; MA XIV: KSP; MA XV: KSP/P; Wahlbereich |
NAME | Ahner, Prof. Dr. Philipp |
TITEL | KI, VR, Insta, ... - Teilhabe und Musizierpraxis in postdigitalen Kontexten |
BESCHREIBUNG | Künstliche Intelligenz, Virtual Reality, Streamingsdienste, digitale soziale Netzwerke und andere technologische Entwicklungen verändern Formen und Formate des Musizierens und Musiklernens. Diese Transformationen haben erhebliche Auswirkungen auf Möglichkeiten und Hindernisse zur Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im privaten Alltag, in Schulen und Musikschulen sowie im kulturell-gesellschaftlichen Leben. Das Seminar fokussiert in handlungsorientierten Formaten die aufgezeigten Thematiken und verbindet diese in wissenschaftlichen und unterrichtspraktischen Perspektiven. Anmeldung bis 08.10.2024 bei p.ahner(at)doz.hfm-trossingen.de |
TERMIN | Montag, ab 14.10.2024 |
UHRZEIT | 19.30-21.30 Uhr |
RAUM | 165 |
LEISTUNG | Aktive Teilnahme und Mitgestaltung von Projekten im digital-musikpädagogischen Kontext. Beobachtung musikpädagogischer Prozesse sowie Reflexion und Analyse. Gegebenenfalls schriftliche Arbeit/Hausarbeit |
LP | 2-5 |
Bosch Sanfélix - Musikpädagogische Forschungsfelder
MODUL | MG I: W |
NAME | Bosch Sanfélix, Dr. Mercé |
TITEL | Musikpädagogische Forschungsfelder: Schwerpunkt vergleichende Musikpädagogik - Seminar |
BESCHREIBUNG | In diesem Seminar lernen wir Themenfelder, Ansätze und Methoden der musikpädagogischen Forschung kennen und setzen uns mit Studien aus der musikpädagogischen Forschung auseinander. Die Systematisch Vergleichende Musikpädagogik (Comparative Studies) ist eine Disziplin, die seit vielen Jahren die Entwicklung und Umsetzung unterschiedlicher musikpädagogischer Bildungsmodelle auf internationaler Ebene beobachtet und analysiert. Die Perspektiven der inter- und transkulturellen Musikpädagogik und der Ethnomusikologie spielen dabei eine wesentliche Rolle, um die kulturelle Vielfalt zu verstehen. Im Rahmen dieses Seminars werden wir uns mit dieser breiten und vielfältigen Perspektive der Musikpädagogik vertraut machen und am Ende des Seminars versuchen, eine eigene kleine Studie vorzubereiten. Anmeldung bis 09.10.2024 unter m.bosch(at)doz.hfm-trossingen.de |
TERMIN | Freitags, Blocktermine 10.01./17.01./24.01./31.01./07.02.2025 |
UHRZEIT | 09.00-12.30 und 13.30-15.00 Uhr |
RAUM | 165 |
LEISTUNG | LN+ |
LP | 3 |
Bosch- Seminar Musikpädagogik
MODUL | BG I: W; MG I: FD |
NAME | Bosch Sanfélix, Dr. Mercé (HfM Trossingen); Egeler-Wittmann, Silke (Bundesakademie Trossingen); Handschick, Prof. Dr. Matthias (HfM Saar); König, Bernhard (Bundesakademie Trossingen); Krämer, Prof. Dr. Oliver (HMT Rostock) |
TITEL | Fachdidaktik: Neue Musik – neuer Unterricht? - Hochschulübergreifendes Seminar Musikpädagogik |
BESCHREIBUNG | Im Zentrum des Hochschulübergreifenden Seminars „Neue Musik – neuer Unterricht?“ steht die Frage, inwieweit die Auseinandersetzung mit Neuer Musik den Schulmusikunterricht nicht nur inhaltlich bereichern kann, sondern auch dazu in der Lage ist, methodische Impulse zu setzen und zu einer Reflexion und Überschreitung bestehender didaktischer Konventionen beizutragen. Dabei sollen nicht nur einschlägige Texte zur Didaktik Neuer Musik sowie zur schulischen Kompositions- und Improvisationsdidaktik von 1970 bis heute diskutiert werden, sondern auch ausgewählte Modelle selbst praktisch erprobt und reflektiert werden. Darüber hinaus können im Kontext der Donaueschinger Musiktage Potenziale ganz aktueller Musik für die Musikdidaktik aufgespürt werden. |
TERMIN | Montag, 14.10. (abends) bis Sonntag, 20.10.2024 |
UHRZEIT | siehe Termin |
RAUM | Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen |
LEISTUNG | Aktive Teilnahme; LN; LN+ |
LP | 5 |
Lothwesen - Jugendkulturen und Pop - Seminar
MODUL | BG I: W; BG II: VW, VMMW; MG I: W; MG II: VW; BA I, II & V: WT Jazz/Pop Geschichte; MA XVII: KSP B, C; Wahlbereich |
NAME | Lothwesen, Prof. Dr. Kai Stefan |
TITEL | Are the kids alright? Jugendkulturen und Pop |
BESCHREIBUNG | Diese Veranstaltung beleuchtet die Verbindungen von Jugendkulturen und Jugendszenen mit Populärer Musik. Um Wandlungen und Kontinuitäten entsprechender sozialer Praktiken und musikbezogenen Umgangsformen aufzuzeigen und den Stellenwert von Musik in der Ausbildung jugendkultureller Ausdrucksweisen nachzuvollziehen, wird die Entwicklung und Herausbildung spezifisch ›jugendlicher‹ oder ›jugendkultureller‹ Musik ist in ihrem jeweiligen sozialgeschichtlichen Kontext betrachtet. Inhaltliche Stationen sind dabei u. a. die Halbstarken-Kultur der 1950er Jahre, die Kulturen der Rocker, Mods und Hippies in den 1960er Jahren, die 1970er Jahre mit Disco, Punk und New Wave, HipHop und Heavy Metal mit Fokus auf den 1980er Jahren, die Rave- und Technokultur der 1990er und die Emo-Kultur der 2000er Jahre; ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Fan-Kultur, die anhand von Boygroups, Girlbands und TV-Castingshows greifbar wird. In Absprache mit den Seminarteilnehmer*innen könnten ausgewählte Dokumentationen und Spielfilme über Jugendkulturen in Filmsessions diskutiert werden, wie z.B.: Blackboard Jungle, The Wild One, Quadrophenia, Woodstock, The Great Rock ‘n Roll Swindle, This is England, Saturday Night Fever, Full Metal Village … Literatur zur Orientierung: • Baacke, D. (1998). Die Welt der Musik und die Jugend. Eine Einleitung. In Ders. (Hrsg.), Handbuch Jugend und Musik (S. 9–26). Opladen: Leske + Budrich. • Lothwesen, K. (2014). Jugendkulturen und Populäre Musik. In M. Pfleiderer, R. von Appen & N. Grosch (Hrsg.), Populäre Musik (= Kompendium Musik Band 14, S. 113-122) Laaber: Laaber. • Heyer, R., Wachs, S. & Palentien, C. (Hrsg.) (2013). Handbuch Jugend – Musik – Sozialisation. Wiesbaden: Springer. • Pape, W. (2007). Jugend und Musik. In H. de la Motte-Haber & H. Neuhoff (Hrsg.). Musiksoziologie (S. 456–472). Laaber: Laaber. |
TERMIN | Dienstags |
UHRZEIT | 09.00-11.00 Uhr (c.t.) |
RAUM | 165 |
LEISTUNG | regelmäßige und aktive Teilnahme (1 LP), regelmäßige und aktive Teilnahme + mündliches Referat (2 LP), regelmäßige und aktive Teilnahme + mündliches Referat + schriftliche Hausarbeit (3 LP, ggf. mehr LP für erweiterte schriftliche Hausarbeit) |
LP | 1-3 / 6 |
Lothwesen - Musikalisch-ästhetische Prinzipien des Free Jazz - Seminar
MODUL | BA I & II: WT; BG I: W; BG II: VW; MG I: W; MG II: VW1; MA XVII: KSP B, C, D; Wahlbereich |
NAME | Lothwesen, Prof. Dr. Kai Stefan |
TITEL | New Thing, Powerplay und Klangforschung. Musikalisch-ästhetische Prinzipien des Free Jazz |
BESCHREIBUNG | Für diejenigen Spielarten des Jazz, die seit den 1950er Jahren neue Ausdrucksweise, Formen und Gestaltungsmerkmale suchten, fand sich schließlich ein kompakter Begriff: ›Free Jazz‹. Was aber meint das Prädikat ›free‹? Wie wird dies realisiert? Und warum ist dies immer noch Jazz? Die musikalische Vielfalt des Free Jazz bezeichnete Ekkehard Jost als »Stilkonglomerat« und meinte damit eine nicht zu vereinheitlichende Diversität individueller Jazz-Konzepte. Aus der Hochphase jener musikalischen Konzepte in den 1960er Jahren gingen wesentliche Impulse hervor, die auch heute noch nachwirken. In diesem Seminar sollen die Genese des Free Jazz und seine Spuren anhand relevanter Aufnahmen nachgezeichnet werden. Dabei werden wir uns hörend und lesend in die Materie hineinarbeiten und – wenn möglich – versuchen, Anregungen auch selber musikalisch umzusetzen. Literatur zur Orientierung: • Anderson, I. (2007). This is Our Music: Free Jazz, the Sixties, and American Culture. University of Philadelphia Press. • Jost, E. (1975). Free Jazz. Stilkritische Untersuchungen zum Jazz der 60er Jahre. Mainz: Schott. • Wilmer, V. (2018). As Serious as Your Life: Black Music and the Free Jazz Revolution, 1957–1977 (3. Aufl.). London: Serpent’s Tail. |
TERMIN | Freitags: 29.11. & 06.12.2024, 16.00-18.00 Uhr, 17.01.2025, 16.00-20.00 Uhr Samstag 18.01., 10.00-16.00 Uhr; Freitag. 31.01., 16.00-20.00 Uhr & Samstag, 01.02.2025, 10.00-16.00 Uhr |
UHRZEIT | siehe Termin |
RAUM | 153 |
LEISTUNG | regelmäßige und aktive Teilnahme (1 LP), regelmäßige und aktive Teilnahme + mündliches Referat (2 LP), regelmäßige und aktive Teilnahme + mündliches Referat + schriftliche Hausarbeit (3 LP, ggf. mehr LP für erweiterte schriftliche Hausarbeit) |
LP | 1-3 / 6 |
Lothwesen - Einführung in die Systematische Musikwissenschaft - Vorlesung
MODUL | BA I & II: WT; BG I: W; BG II: VW; MG I: W; MG II: VW; MA XVII: KSP B, C, D; Wahlbereich |
NAME | Lothwesen, Prof. Dr. Kai Stefan |
TITEL | Grundlagen, Konzepte und Phänomene der Musik: Einführung in die Systematische Musikwissenschaft |
BESCHREIBUNG | Die Systematische Musikwissenschaft sucht nach Strukturen und Zusammenhängen in der Beschäftigung von Menschen mit Musik. Ausgehend von der physikalischen Beschaffenheit klanglicher Objekte (musikalische Akustik) und deren musikalischer Begründung (Musiktheorie) führt diese Suche über Fragen nach Wirkungen und Funktionen von Musik (Musikpsychologie), nach den spezifischen Erlebensqualitäten (Musikästhetik) und deren sozialer wie gesellschaftlicher Bezüge (Musiksoziologie) bis in eine vergleichende Betrachtung kultureller Kontexte (Musikethnologie). Das Ziel dieser Suche ist es, grundsätzliche Bedingungen und Prozesse des Musizierens und Musikhörens zu ergründen, zu ordnen und zu beschreiben. Unter dieser übergeordneten Perspektive können Einzelfallbetrachtungen zusammengeführt werden, um möglichst genaue und übergreifende Aussagen über Musik und ihre Wirkungen zu formulieren. Diese Vorlesung fokussiert die Kernfragen und Methoden systematisch musikwissenschaftlicher Forschung und führt mit exemplarischen Themen in das Fach und seine Teilbereiche ein. Literatur zur Orientierung: • Auhagen, W., Busch, V. & Hemming, J. (Hrsg.) (2011). Systematische Musikwissenschaft: Ziele – Methoden – Geschichte. Laaber: Laaber. • La Motte-Haber, H. de (1982). Umfang, Methode und Ziel der Systematischen Musikwissenschaft. In C. Dahlhaus & H. de la Motte-Haber (Hrsg.), Systematische Musikwissenschaft (= Neues Handbuch der Musikwissenschaft, Bd. 10, S. 1–24). Wiesbaden: Athenaion. • Handbuch der Systematischen Musikwissenschaft (5 Bde), hrsg. von H. de la Motte-Haber. Laaber: Laaber. |
TERMIN | Donnerstags |
UHRZEIT | 09.00-11.00 Uhr (c.t.) |
RAUM | 153 |
LEISTUNG | regelmäßige und aktive Teilnahme (1 LP), regelmäßige und aktive Teilnahme + mündliche Prüfung (2 LP) |
LP | 1-2 |
Lothwesen, Meyer - Musikwissenschaftliches Arbeiten und Denken - Seminar
MODUL | MA I: KPKon; MA XIV: KSP; Wahlbereich |
NAME | Lothwesen, Prof. Dr. Kai Stefan; Meyer, Prof. Dr. Michael |
TITEL | Musikwissenschaftliches Arbeiten und Denken - Seminar |
BESCHREIBUNG | Der Kurs bietet eine Einführung in die Grundlagen des musikwissenschaftlichen Arbeitens. Es stehen allgemeine Themen wie Quellenrecherche oder wissenschaftliches Schreiben genauso im Fokus wie speziellere Themen der systematischen und historischen Musikwissenschaft. Die Lehrveranstaltung wird in Blockterminen organisiert, die nach Möglichkeit auch individuelle Bedürfnisse berücksichtigen. Es wird um Anmeldung geben per E-Mail an k.lothwesen(at)doz.hfm-trossingen.de. |
TERMIN | wird bekanntgegeben |
UHRZEIT | wird bekanntgegeben |
RAUM | wird bekanntgegeben |
LEISTUNG | regelmäßige und aktive Teilnahme |
LP | je nach Leistung |
Meyer - Musik – Kultur – Geschichte - Vorlesung
MODUL | BA I-III, V: WT; BG I: W; MG: W; Wahlbereich |
NAME | Meyer, Prof. Dr. Michael |
TITEL | Musik – Kultur – Geschichte - Vorlesung |
BESCHREIBUNG | In der Vorlesung wird ein Überblick über die wichtigsten Stationen der Geschichte der ‚klassischen‘ Musik geboten, und zwar von den Wurzeln in Antike und Mittelalter bis ins 20. und 21. Jahrhundert. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der kulturgeschichtlichen Dimension. Es werden zentrale kulturhistorische Vorgänge betrachtet, die heute als selbstverständlich geltende Phänomene hervorbrachten, so etwa die Entstehung der musikalischen Schriftkultur oder die Erfindung des Komponisten. Einführungen in die wichtigsten musikgeschichtlichen Überblickswerke sowie in die Geschichte der Musikhistoriographie komplettieren die Veranstaltung. Um Anmeldung wird gebeten unter m.meyer(at)doz.hfm-trossingen.de. Einführende Literatur: – Gernot Gruber: Kulturgeschichte der europäischen Musik. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Stuttgart und Kassel 2020. – Michael Heinemann: Kleine Geschichte der Musik. Stuttgart 2004. |
TERMIN | Donnerstags |
UHRZEIT | 11.00-13.00 Uhr |
RAUM | 153 |
LEISTUNG | 1 LP für regelmäßige Teilnahme, 2 LP für regelmäßige Teilnahme und Klausur |
LP | 1-2 |
Meyer - Quellen und Texte der historischen Aufführungspraxis - Seminar
MODUL | BA I-III, V: WT bzw. W; BG I: W; MG: W; Wahlbereich |
NAME | Meyer, Prof. Dr. Michael |
TITEL | Quellen und Texte der historischen Aufführungspraxis - Seminar |
BESCHREIBUNG | „Machen Sie es wie Sie wollen, machen Sie es nur schön“, soll Johannes Brahms gemäß einer Aussage der Pianistin Fanny Davis im Zusammenhang mit einer aufführungspraktischen Frage einmal gesagt haben. So sehr dieses Zeugnis die Individualität der Interpretation betont, so sehr kann man sich fragen, was es damals bedeutete, etwas „schön“ zu spielen. Welche historischen Quellen können dabei konsultiert werden? Was sagen sie uns, was sagen sie uns nicht? Wo liegen die Grenzen der Rekonstruierbarkeit? Und gibt es sie überhaupt, ‚die‘ historisch korrekte Aufführung? Im Seminar werden zentrale Quellen und Texte der historischen Aufführungspraxis vom 15. bis ins ausgehende 19. Jahrhundert erarbeitet, wobei auch auf individuelle Interessen der Teilnehmenden Rücksicht genommen werden kann. Dabei wird auch immer gefragt, welche Quellen- und Textsorten in welcher Epoche besonders aussagekräftig und lohnend sind. Hinweise zur Geschichte der historischen Aufführungspraxis runden die Veranstaltung ab. |
TERMIN | Mittwochs |
UHRZEIT | 11.00-13.00 Uhr |
RAUM | 153 |
LEISTUNG | 1 LP, mit Referat 2 LP, weitere LP für Hausarbeit |
LP | 1-2, weitere LP für Hausarbeit/Klausur (Lehramt) |
Meyer - Zwischen Impressionismus und Moderne: Französische Klaviermusik um 1900 - Seminar
MODUL | BA I-III, V: WT; BG I: W; MG: W; Wahlbereich |
NAME | Meyer, Prof. Dr. Michael |
TITEL | Zwischen Impressionismus und Moderne: Französische Klaviermusik um 1900 - Seminar |
BESCHREIBUNG | Im Frankreich der anbrechenden Moderne entstand ein reichhaltiges Korpus an Klaviermusik: Neben den Werken Claude Debussys und Maurice Ravels, die sich heute großer Popularität erfreuen, ist auch an die weniger gut bekannten Kompositionen Nadia Boulangers oder Erik Saties zu denken. Es handelt sich um Musik, die traditionelle Grenzen der Kompositionsästhetik mit unkonventionellen Harmonien und Formkonzepten planvoll überschreitet. Das Seminar nimmt dieses Korpus exemplarisch in den Blick und spannt einen Bogen von den 1880er-Jahren bis in die ersten beiden Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts, etwa von Debussys Arabesques (1891) bis zu Saties Sonatine bureaucratique (1917). Dabei geht es auch immer um die Frage nach dem kulturhistorischen Ort dieser Musik, insbesondere im Zusammenhang mit der Bildenden Kunst und dem Impressionismusproblem. Ausblicke in die 1930er- bis 1950er-Jahre runden die Veranstaltung ab. Einführende Literatur – Simon Trezise (Hrsg.): The Cambridge Companion to French Music. Cambridge 2015. – Margret Jestremski: Europäische Klaviermusik um 1900. München 2001. |
TERMIN | Donnerstags |
UHRZEIT | 15.15-16.45 Uhr |
RAUM | 153 |
LEISTUNG | 1 LP für regelmäßige Teilnahme; 2 LP für regelmäßige Teilnahme und Referat; optional im Lehramt zusätzliche LP für Referat und Hausarbeit/Klausur (in Abhängigkeit vom Studiengang) |
LP | 1-2, weitere LP für Hausarbeit/Klausur (Lehramt) |
Zaiser - Grundfragen der Inklusion
MODUL | BG I: BW 1.3 und 2.3 (vgl. VV); Wahlbereich |
NAME | Zaiser, Prof. Dr. Dierk |
TITEL | Grundfragen der Inklusion |
BESCHREIBUNG | Was bedeutet Behinderung und Benachteiligung? Worin besteht der Unterschied zwischen Integration und Inklusion? Woran bemisst sich Teilhabe, insbesondere in Bildungsprozessen? Über die Diskussion solcher Grundfragen werden Terminologien geklärt, Theorien vermittelt und didaktische Themen bearbeitet. Hierzu zählen Modelle zur systematischen Beobachtung von Unterricht und zum Einsatz von Forschungstagebüchern, die in den Leistungsnachweisen zur Anwendung geraten. Schriftliche Anmeldung an d.zaiser(at)doz.hfm-trossingen.de bis zum 01.10.2024 |
TERMIN | Donnerstags (ab 10.10.2024) |
UHRZEIT | 17.15-18.45 Uhr |
RAUM | B 305 |
LEISTUNG | regelmäßige, aktive und vollständige Teilnahme am Seminar und an der Projektpraxis „Theater mit Musik“ (s.o.), bei letzterem wahlweise und nach Anzahl der freien Plätze als kontinuierliche/r Teilnehmer/in oder sporadische/r Beobachter/in. Als Teilnehmer/in führen die Studierenden ein Projekttagebuch, als Beobachter/in erstellen sie mindestens drei Protokolle. Beide schriftlichen Formate bewegen sich entlang der im Seminar vermittelten Modelle, Vorgaben und Inhalte. Mit einer Einordnung in den inklusionspädagogischen Diskurs werden die Beobachtungen und Eintragungen theoretisch kontextualisiert. |
LP | 3 |
Zaiser - Inklusion
MODUL | BG I: BWB 2.3; Wahlbereich |
NAME | Zaiser, Prof. Dr. Dierk |
TITEL | Inklusion |
BESCHREIBUNG | Die Musikpädagogik hat den Diskurs zum Umgang mit Diversität intensiviert, Fachzeitschriften- und Tagungstitel, Positionspapiere zur Inklusion des Bundesverbandes Musikunterricht BMU und des Verbands deutscher Musikschulen VdM geben Zeugnis davon. Fachdidaktische Einlassungen zur Planung, Durchführung, Beurteilung und Reflektion von inklusiven Bildungsprozessen fanden infolge der UN-Behindertenrechtskonvention vermehrt Eingang in Studien- und Bildungspläne. In der Auseinandersetzung mit Fachtexten, Forschungsstudien und Praxisprojekten aus der schulischen und außerschulischen Bildung reflektieren die Studierenden das Potenzial und die Herausforderungen einer inklusiven Musikpädagogik. Schriftliche Anmeldung an d.zaiser(at)doz.hfm-trossingen.de bis zum 01.10.24 |
TERMIN | Donnerstags (Forstsetzung der Veranstaltung Grundfragen der Inklusion BWB 1.3) |
UHRZEIT | 17.15-18.45 Uhr |
RAUM | B 305 |
LEISTUNG | regelmäßige, aktive und vollständige Teilnahme am Seminar und an der Projektpraxis „Theater mit Musik“ (vgl. Vorlesungsverzeichnis), bei letzterem wahlweise und nach Anzahl der freien Plätze als kontinuierliche/r Teilnehmer/in oder sporadische/r Beobachter/in. Als Teilnehmer/in führen die Studierenden ein Projekttagebuch, als Beobachter/in erstellen sie mindestens drei Protokolle. Beide schriftlichen Formate bewegen sich entlang der im Seminar vermittelten Modelle, Vorgaben und Inhalte. Mit einer Einordnung in den inklusionspädagogischen Diskurs werden die Beobachtungen und Eintragungen theoretisch kontextualisiert. |
LP | 3 |
Zenk - Designtheorie HFU
MODUL | BA & MA: WT; BG & MG: W bzw. B; Wahlbereich |
NAME | Zenk, Prof. Dr. Christina |
TITEL | Designtheorie HFU |
BESCHREIBUNG | Dieses Angebot ist an der Hochschule Furtwangen verankert und eine Pflichtveranstaltung für Studierende im Master Design Interaktiver Medien. Eine Belegung für Studierende aus Trossingen ist als wissenschaftliches Fach oder im Wahlmodul möglich. Weiteres nach Absprache mit der Dozentin. Inhalt: In der Veranstaltung werden historische, theoretische und methodologische Dimensionen des Designbegriffs und des Designprozesses behandelt. Diese Kenntnisse sollen dazu befähigen auch eigene Arbeiten auf der Basis dieses Wissens zu reflektieren. |
TERMIN | Dienstags, Beginn: 08.10.2024 |
UHRZEIT | 09.45 Uhr |
RAUM | Hochschule Furtwangen |
LEISTUNG | Aktive Mitarbeit |
LP | 2 |
Zenk - Hörpraktikum
MODUL | BA V: WT; BG & MG: Wahlbereich |
NAME | Zenk, Prof. Dr. Christina |
TITEL | Hörpraktikum |
BESCHREIBUNG | Das Hörpraktikum ermöglicht eine differenzierte Auseinandersetzung mit verschiedenen Genres und Stilen. Die Reflektion und Beurteilung von Musik erfolgt über eine historische Kontextualisierung und Analyse der kompositorischen Eigenschaften. |
TERMIN | Dienstags, Beginn 08.10.2024 |
UHRZEIT | 16.00 Uhr |
RAUM | 304 |
LEISTUNG | Aktive Mitarbeit, schriftliche Arbeit |
LP | 2 |