Zum Inhalt springen

Vita Kurz

Clemens Morgenthaler wurde in Wertheim/Main geboren und wuchs in Tauberbischofsheim auf. Nach dem Abitur studierte er an der Musikhochschule Freiburg Kirchenmusik und Gesang. Daneben war er Mitglied der Liedklasse und der Opernschule. Sein anschließendes Aufbaustudium an der Musikhochschule Basel in der Konzertklasse von Kurt Widmer und in der Liedklasse von Gérard Wyss beendete er im Jahr 2003 mit Auszeichnung. Meisterkurse belegte er bei Andreas Schmidt, Ulf Bästlein, Kurt Widmer, Elisabeth Glauser, Ingeborg Reichelt, Richard Wistreich, Charles Spencer und Rudolf Piernay. Wesentliche Impulse verdankt er der Zusammenarbeit mit Frau Prof. Beata Heuer-Christen.

Opernengagements (Basel, St. Gallen, Freiburg, Ulm, Konstanz, Triest), Uraufführungen, CD-Produktionen (Ars Produktion, Christophorus, querstand) und Rundfunkaufnahmen (DLF, SWR, WDR, DRS, ORF) sowie zahlreiche Konzerte in vielen Ländern Europas und den USA mit einem umfangreichen Repertoire vom Frühbarock bis zur Moderne dokumentieren seine künstlerische Tätigkeit. Dabei sang er in zahlreichen Domen und Kathedralen (Freiburg, Stuttgart, Münster, Limburg, Essen, Basel, Chur, Lausanne, Feldkirch, Konstanz, Rom, Venedig, Padua) sowie in Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, dem Festspielhaus Bregenz, der Philharmonie Krakau oder der Liederhalle Stuttgart.

Clemens Morgenthaler ist Stipendiat der Richard-Wagner-Stiftung und Preisträger beim Liedkunst-Wettbewerb, Husum. Im Jahr 2008 gewann er beim PodiumJungerGesangsSolisten den 1. Preis. In Rom wurde er 2008 beim Internationalen Gesangswettbewerb „Musica Sacra“ mit dem 2. Preis und dem Sonderpreis „Oratorium“ ausgezeichnet.

Seit 2004 lehrt er Gesang an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen. Clemens Morgenthaler ist seit 2010 Professor für Gesang an der Stella Vorarlberg Hochschule für Musik in Feldkirch (Österreich). Daneben ist er Dozent bei Meisterkursen (Feldkircher Meisterklassen, Escola Superior de Musica de Catalunya ESMUC Barcelona, Conservatorio Superior de Musica Sevilla/Spanien, Lemmens-Institut Löwen/Belgien, Converse College Spartanburg South Carolina/USA, Forum Alte Musik St. Gerold/Österreich) und widmet sich der Fortbildung und Betreuung professioneller Opern- und Konzertsänger.

Clemens Morgenthaler ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Gesangspädagogen, Juror bei Wettbewerben und im Künstlerischen Beirat der Internationalen Josef-Rheinberger-Gesellschaft Vaduz. Er ist Autor einer im Schott-Verlag erschienenen Monografie über den belgischen Komponisten Flor Peeters.

Die Studierenden seiner Gesangsklasse stammen aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Frankreich, Italien, Spanien, Griechenland, Polen, Tschechien, Bulgarien, Russland, Japan und der Schweiz.

Schüler und Studierende seiner Gesangsklasse waren bisher bei Wettbewerben wie „Jugend musiziert“, „Prima la musica“, „Schweizer Jugendmusikwettbewerb“ und bei den „Worldchampionship of Performing Arts“ als Gewinner und Preisträger erfolgreich.

Seine Schüler waren bisher an diversen Theatern (Bregenz, Wien, Basel, Zürich, Lausanne, Paris, Lyon, Aachen, Lüttich, Athen) sowie bei freien Opernproduktionen (Kammeroper Konstanz, Taschenoper Wien, Musiktheater Vorarlberg, Operette Vaduz, Operette Ludesch, Opernbühne Württembergisches Allgäu, Junge Oper Reutlingen, Free Opera Company Zürich) engagiert.

Seine Studierenden traten in Konzerthäusern wie Festspielhaus Bregenz, Berliner Philharmonie, Stadtcasino Basel, Brucknerhaus Linz und Concertgebouw Amsterdam auf und wurden zu zahlreichen Oratorienkonzerten (Dome und Kathedralen zu Feldkirch, St. Gallen, Vaduz, St. Pölten, Wien, Augsburg, Passau, Stuttgart, Konstanz, Lausanne, Utrecht, Verona, Vicenza, Belluno; Stiftskirchen in Stuttgart und Tübingen, Marienkirche Reutlingen; Bregenz, Freiburg, Offenburg, Berlin, Zürich, Basel) engagiert.

Seine Studierenden traten bei Festspielen wie Bodensee-Musikfestival, Feldkirch Festival, Schwarzwald-Musikfestival, Rheingau Musikfestival, Arosa Musikfestival, Montafoner Resonanzen, Bachkantaten Vorarlberg, Werdenberger Schlossfestspiele, Langlais-Festival Bretagne und Bregenzer Festspiele auf.

Eine Zusammenarbeit verband seine Studierenden mit Orchestern wie Wiener Symphoniker, Concerto Stella Matutina, L’arpa festante, Capriccio Basel, La cetra Barockorchester, Gli Scarlattisti, Capella Principale, Sinfonietta de Lausanne, Symphonieorchester Liechtenstein, mit Dirigenten wie Andrea Marcon, Kees Boeke, Anthony Rooley, Hans Michael Beuerle, Benjamin Lack, Markus Landerer, William Maxfield, Franz Raml, Jochen Arnold, Michael Alber, Daniel Leininger, Morten Schuldt-Jensen, Michael Wersin, Johannes Debus, Wilfried Rombach, Andreas Gut und Alexander Burda und mit Regisseuren wie Stefan Herheim, Bernd Liepold-Moser, Michel Fau und Kuno Bont.

Seine Studierenden sangen in Ensembles wie John Sheppard Ensemble, Canta nova Saar, Voces suaves, Ensemble Vocal Euterpe, Cantus Imperitus, Ordo virtutem, Peñalosa Ensemble oder White Raven.

Seine Studierenden wirkten bei Uraufführungen, Fernseh- und Rundfunkaufnahmen (ORF, DRS, ARD, BR, SWR, SR, Arte) sowie bei CD-Aufnahmen (Carus, Ars Produktion, querstand, Spektral, Musik Dabringhaus+Grimm MDG) mit.