hochschulintern | Awareness-Tag Mental Health

Programm ausführlich:

9.00–11.00 Uhr, Kleine Aula
„Wie ein Salzwasserfisch im Süßwasser“ | Vortrag über Autismus von Julia Wetzel
Was eine Sonnenbrille im Unterrichtsraum mit Inklusion zu tun haben und dass Blickkontakt körperliche Schmerzen verursachen kann: in diesem Vortrag soll ein Grundwissen über Autismus vermittelt werden, das für Musizierende wie Lehrende gleichermaßen von Relevanz ist.

10.30–13.00 Uhr, Hans-Lenz-Saal
„Selbstsicher in Unsicherheit“ | Workshop mit Lotte Roessler
Wesentlich mehr Menschen sind von Ängsten und Unsicherheiten betroffen, als wir oft denken. Dabei ist Angst grundsätzlich eine ganz natürliche und wichtige Reaktion. Doch wenn sie beginnt unser Wohlbefinden und Potenzial zu beeinträchtigen, dann ist es an der Zeit einen konstruktiven Umgang zu erlernen. Was ist Angst eigentlich und woher kommt sie? Was machst du in akuten Situationen und wie stärkst du dein Vertrauen?

13.00–15.00 Uhr, Kleine Aula
„Atem, Bewegung, Entspannung: Wie Yoga unser Nervensystem stärkt“ | Workshop mit Lucia Reiling
In diesem Workshop tauchen wir ein in die Welt des Yoga und erfahren, wie diese alte Praxis Körper und Geist in Einklang bringen kann. Du lernst Atem- und Entspannungstechniken kennen, die dich in herausfordernden Momenten unterstützen können. Neben praktischen Übungen schauen wir uns an, warum Yoga und Atemarbeit eine positive Wirkung auf dein Wohlbefinden haben. Du benötigst keine Vorerfahrung, nur bequeme Klamotten in denen du dich etwas bewegen kannst.

15.00–17.00 Uhr, Raum 145
Feldenkrais | Workshop mit Olivia Maridjan-Koop
Die Feldenkrais®-Arbeit untersucht die Verbindung zwischen Körper und Psyche, und geht direkt auf die körperlichen Symptome von Stress und Angst ein: Die übermäßige Kontraktion der Beugemuskeln und des Zwerchfells wird gelöst, die Flexibilität der Rippen, des Brustkorbs und der Wirbelsäule wiederhergestellt, natürliches Atmen wird gefördert, und das Gleichgewicht zwischen Beugemuskeln und aufrichtenden Muskeln wird neu hergestellt. Moshe Feldenkrais sagte stets: „Was ich anstrebe, ist, jedem Menschen seine menschliche Würde zurückzugeben.“